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Aktuelles

Perspektive Karriere 2022

Perspektive Karriere

Liebe Leserinnen und Leser,

„Arbeiten wo andere Urlaub machen“ – mit diesem Selbstverständnis können wir stolz auf die fünf geografischen Sterne der Region Trier blicken. Eifel, Hunsrück, Mosel, Saar und Trier, die älteste Stadt Deutschlands, bieten eine außergewöhnlich hohe Lebensqualität für die ganze Familie.

Ob beeindruckende Landschaften, gesunde Naturräume, beständige und nachhaltige soziale Strukturen, eine sympathische Lebensart oder die persönlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Verbindungen zu unseren europäischen Nachbarn Luxemburg, Belgien und Frankreich: Die 5*-Region Trier ist eine der attraktivsten und beliebtesten Regionen Deutschlands.

Unsere fünf Sterne stehen auch für eine entwicklungsstarke Wirtschaft mit international bekannten Spitzenprodukten, am Weltmarkt erfolgreichen Hidden Champions und innovativen Start-ups. Die vielen mittelständischen Unternehmen bieten stabile Arbeitsplätze, beste Aus- und Weiterbildungschancen im funktionierenden Zusammenspiel mit einem Netz qualifizierter Berufsbildender Schulen, Universität und Hochschule.

Die Zeit zwischen den Jahren ist eine gute Gelegenheit, das Gewesene zu überdenken und die Sinne frei zu machen für Neues. Vielleicht kennen Sie jemanden, der wieder zurück zu den Wurzeln ziehen oder hier eine neue Heimat finden möchte. Entdecken Sie in der sechsten Auflage dieses Magazins eine attraktive Wirtschaftsregion mit einem starken Mittelstand, lernen Sie viele gute, interessante Arbeitgeber und berufliche Chancen kennen.

Genießen Sie auf den folgenden Seiten den Blick in unsere schöne Region Trier und die vielseitigen Facetten, dort zu leben, wo andere ihre Ferien verbringen.

Ihr IRT Team

Gleiszellen-Gleishorbach

Initiative Region Trier fordert vom Bund klares Signal für Fortsetzung der Breitbandförderung

Deutliche Kritik an dem vom Bund im Oktober überraschend verkündeten Stopp des Breitbandförderprogramms äußerten die Vorstandsmitglieder der Initiative Region Trier e.V. (IRT) in ihrer jüngsten Sitzung. Aus Sicht der Vorstandsmitglieder steht die Entscheidung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) in deutlichem Widerspruch zu den Zielen der kürzlich vorgestellten Gigabitstrategie und drohe die zuletzt erfreulichen Fortschritte beim Ausbau der Glasfasernetze auszubremsen. „Geplante und dringend notwendige Ausbauprojekte in der Region können infolge dieser Entscheidung zunächst nicht fortgeführt werden. Mangels einer neuen Förderrichtlinie bleibt auch deren baldige Fortführung erstmal ungewiss“, so die IRT-Vorstandsvorsitzende Julia Gieseking.

Vordringliches Ziel aus Sicht der IRT muss daher die schnelle Wiederaufnahme des Förderprogramms sein – möglichst zum 1. Januar 2023 – und die Gewährleistung einer ausreichenden Finanzierung, um die hoch gesteckten Ziele bei der Beseitigung der noch verbliebenen weißen und grauen Flecken zu erreichen. Nur so kann es gelingen, die Erfolgsgeschichte aus kombiniertem, eigenwirtschaftlichem Ausbau der Telekommunikationsunternehmen und flankierendem Ausbau mit Fördermitteln von Bund und Land fortzusetzen.

„Die Verfügbarkeit einer leistungsfähigen Breitband- und Internetversorgung zählt gerade auch in der Region Trier seit Jahren zu den entscheidenden Standortfaktoren für die Attraktivität der Region für die dort lebenden Menschen und tätigen Unternehmen“, betont Gieseking.  Die im Sommer veröffentlichte gemeinsame Standortumfrage von IRT, IHK und HWK veranschaulicht diese herausragende Bedeutung aus Unternehmenssicht, zeigt jedoch zugleich die weiterhin geringe Zufriedenheit vieler Unternehmen mit der digitalen Infrastruktur. Nur jeder Zehnte äußert sich in der Umfrage „sehr zufrieden” über seinen derzeitigen Internetanschluss, nahezu genauso viele „sehr unzufrieden”. Gerade auch vor dem Hintergrund der weiterhin schnell steigenden Anforderungen an die Datenübertragung wird der Handlungsdruck bei dem Thema hoch bleiben und die Bereitstellung einer leistungsfähigen digitalen Infrastruktur auch künftig eine der vordringlichsten Aufgaben der Politik im Bereich der Digitalisierung sein. Eine schnelle Fortführung der Breitbandförderung des Bundes ist damit aus Sicht der in der IRT zusammengeschlossenen Landkreise, Wirtschaftskammern und Kommunen unabdingbar.

 

IRT-Vorstand 2022

Initiative Region Trier e.V. mit neuer Kapitänin voll auf Kurs

Einstimmige Beschlüsse bei der Mitgliederversammlung der IRT

Trier, 7. Juli 2022. Nach der coronabedingt virtuell abgehaltenen Mitgliederversammlung im vergangenen Jahr kamen die Damen und Herren der Initiative Region Trier e.V. (IRT) in diesem Jahr wieder in einem Präsenztreffen zusammen. Vorsitzende Julia Gieseking begrüßte rund 30 der insgesamt 56 Mitglieder am Mittwoch, 6. Juli, im Tagungszentrum der Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier und führte durch die Sitzung. Gieseking war auf den Tag genau vor einem Jahr einstimmig zur neuen Vorsitzenden gewählt worden, nachdem ihr Vorgänger Dr. Joachim Streit nach der Landtagswahl im März 2021 in den Landtag eingezogen war.

Den größten Raum nahm bei der jüngsten Zusammenkunft die Ergebnispräsentation der gemeinsamen Standortumfrage von IRT, IHK und Handwerkskammer (HWK) Trier ein. Im Herbst 2021 hatten die drei Institutionen hiesige Unternehmen nach ihrer Einschätzung des Wirtschaftsstandorts Region Trier befragt. Basis des Bewertungsbogens waren 20 vorgegebene Standortfaktoren, die die kontaktierten Geschäftsführungen analog zum Schulnotensystem auf einer Sechs-Punkte-Skala einordnen sollten. 462 verwertbare Antworten von Unternehmen mit insgesamt rund 22.000 Beschäftigten standen nach Abschluss der Befragung als Datengrundlage zur Verfügung.

„Insgesamt gesehen ist es ein gutes Ergebnis“, fasste HWK-Geschäftsführer Dr. Matthias Schwalbach zusammen und erläuterte: „Die Ergebnisse sind differenzierbar nach Standort, Unternehmensgröße und Branche. Interessant ist, dass die Unterschiede zwischen den Landkreisen sowie der Stadt Trier untereinander gering sind.“ Zudem habe sich die Beurteilung im Vergleich zu den Vorauflagen von 2013 und 2016 von einer Gesamteinschätzung nach der Schulnote 3+ (2,6) auf eine 2- (Durchschnittsnote 2,4) verbessert. „Der Trend geht in die richtige Richtung.“ Bei 60 bis 80 Prozent liege die Weiterempfehlungsquote. 60,4 Prozent hätten diesbezüglich die Note 1 und 2 vergeben. Die größte Wichtigkeit maßen die Betriebe den Standortfaktoren Breitbandversorgung und Internet, verkehrliche Erreichbarkeit über das Straßennetz und Verfügbarkeit von Fach- und Führungskräften bei. Gleichzeitig „drücke der Schuh“ am meisten hinsichtlich der Verfügbarkeit von Fach- und Führungskräften, der Breitband- und Internetversorgung, der Schnelligkeit, Transparenz und Qualität von Genehmigungsverfahren sowie der Kommunalabgaben.

IHK-Geschäftsführer Dr. Matthias Schmitt beschrieb den zusehends wachsenden Mangel an Fach- und Arbeitskräften im Vergleich zu den übrigen ausgemachten Schwachpunkten als größte Herausforderung. „Allein im gewerblichen Bereich fehlten bereits vor einigen Jahren 5.500 Fachkräfte, aktuell dürften es nochmals deutlich mehr sein – der Arbeitsmarkt ist leergefegt. Das ist ein strukturelles Problem und bremst Wirtschaftswachstum aus.“ Besonders hohe Nachfrage der regionalen Unternehmen bestehe für Fachkräfte mit abgeschlossener dualer Ausbildung und auch solchen mit Weiterqualifikation zum Techniker, Meister oder Fachwirt. HWK-Geschäftsführer Schwalbach ermunterte die Zuhörerschaft dazu, die Ergebnisse der Studie in unterschiedlichen Gremien zu diskutieren und entsprechende Handlungsschritte anzustoßen. „Die Befragung sollte nicht in den Schubladen verschwinden.“

Womit sich der IRT-Vorstand über die Unternehmensumfrage hinaus beschäftigt hat, stellte Geschäftsführer Kevin Gläser in seinem Rückblick auf das Geschäftsjahr 2021 vor. Dies sind etwa die Aktivitäten im Aufgabenspektrum Wirtschaft mit den Themen Fachkräfte- und Auszubildendengewinnung sowie digitale Perspektiven für die Region Trier. Auch das Thema Innovationspotenziale und Innovationskraft in der Region Trier sei „vertiefend erörtert“ worden. Gläser erwähnte zudem den Relaunch sowie die inhaltliche und räumliche Erweiterung des digitalen Ausbildungsatlas‘ über die Region Trier hinaus. Er bezieht sich nun auf ganz Rheinland-Pfalz, wodurch weiträumig Standortmarketing für die Region Trier betrieben werden könne. Zudem sind darin neuerdings auch Praktikastellen zu finden. Innerhalb des Aufgabenspektrums Kultur seien die Themen Regionalmarketing, Netzwerkbildung und Wissenstransfer vorangetrieben worden.

Auch 2021 habe die IRT mit dem „Wochenspiegel“ zum Ende des Jahres die Beilage „Perspektive Karriere“ herausgebracht. „Als Kooperationspartner konnte die IRT ihre Ziele und Arbeitsfelder an prominenter Stelle und mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren darstellen“, so Gläser.

Darüber hinaus führte Gläser die abgeschlossene Studie zur regionalen Innovationskraft mit der Identifikation der diesbezüglichen Hemmnisse und Herausforderungen auf. Die Studie folgte 2020/2021 als Ergänzung zur 2019 von IRT, IHK, HWK und dem Forschungszentrum Mittelstand der Universität Trier umgesetzten Erhebung zur Identifikation der innovativen Unternehmen in der Region Trier. 20 ausgewählte Unternehmen waren für die Studie in Interviews befragt worden. Die Ergebnisse und erarbeiteten Lösungsstrategien sollen in die Diskussion aller beteiligten Akteure einfließen. Ausfluss dieser Initiative ist auch der in der Planung befindliche „Club der Innovatoren“ – eine Plattform für innovative Unternehmen und Stakeholder.

Reibungslos gingen an diesem Abend auch die formalen Tagesordnungspunkte durch. Den Jahresabschluss 2021 und den Wirtschafts- und Finanzplan 2022 nahm das Gremium ohne jegliche Einwände zur Kenntnis. Dem Beschluss über die IRT-Beiträge 2023 stimmte es zu. Vorstand und Geschäftsführung wurden ebenfalls einstimmig entlastet. „Ich freue mich über die große Einigkeit in diesem Gremium und auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit“, schloss Vorsitzende Julia Gieseking die Sitzung.

 

UNTERNEHMENSUMFRAGE: WIRTSCHAFTSSTANDORT REGION TRIER

72 Prozent der in der Region Trier ansässigen Unternehmen sind mit ihrem Standort so zufrieden, dass sie ihn einem befreundeten Unternehmer weiterempfehlen würden; 28 Prozent sind hingegen skeptischer und würden dies nicht tun. Die Weiterempfehlungsquote schwankt in Abhängigkeit von Unternehmensgröße, Branche und Standort zwischen 60 Prozent (Industrie) und 81 Prozent (Stadt Trier).

Das zeigt eine groß angelegte gemeinsame Unternehmensumfrage der Initiative Region Trier e.V. (IRT), der Industrie und Handelskammer (IHK) Trier sowie der Handwerkskammer (HWK) Trier, deren Auswertungsergebnisse nun vorliegen und in einem ausführlichen Bericht aufbereitet worden sind. An der Befragung haben sich insgesamt 462 regionale Unternehmen aus Industrie, Dienstleistungssektor und Handwerk mit rund 22.000 Beschäftigten beteiligt. IRT, IHK und HWK hatten bereits 2016 eine vergleichbare Umfrage durchgeführt. Die Unternehmen wurden nun abermals gebeten für ihren Standort eine Schulnote zu vergeben sowie die Wichtigkeit von und die Zufriedenheit mit 20 vorgegebenen Standortfaktoren zu bewerten.

„Wir wollen wissen, mit was unsere Unternehmen zufrieden sind und wo der Schuh sie drückt, damit wir gemeinsam und zielgerichtet an der Weiterentwicklung unseres Wirtschaftsstandorts arbeiten können. Der Wettbewerb der Regionen wird intensiver. Wir müssen uns gut positionieren, wenn wir Investitionen, Wertschöpfung und Arbeitsplätze ausbauen wollen“, skizziert IHK-Hauptgeschäftsführer Jan Glockauer die Marschrichtung.

Julia Gieseking, Landrätin in der Vulkaneifel und Vorsitzende der IRT sieht die Region insgesamt auf einem guten Weg. „Die Betriebe haben für ihren jeweiligen Standort im Durchschnitt die Note „noch gut“, eine 2,4 vergeben. Das stellt gegenüber der Vorumfrage aus dem Jahr 2016, als der Wert bei 2,6 lag, eine kleine, aber spürbare Verbesserung dar. Unsere regionale Zusammenarbeit hat offenbar Früchte getragen und beim nächsten Mal wollen wir natürlich noch besser abschneiden.“

Die Region wird als Wirtschaftsstandort hinsichtlich ihrer Attraktivität aus Sicht der hiesigen Unternehmen als homogen wahrgenommen. Die Durchschnittsnoten auf Kreisebene bewegen sich in einem engen Korridor von 2,3 bis 2,5. Vor- und Nachteile der jeweiligen Standorte gleichen sich also weitgehend aus.

„Es hat uns gefreut, dass fast die Hälfte der Befragten ein „gut“ vergeben haben. Knapp 90 Prozent haben mit mindestens „befriedigend“ zensiert und nur drei Prozent mit „mangelhaft“ oder „ungenügend“. Darauf lässt sich aufbauen und wir tun ja auch bereits eine Menge im regionalen Schulterschluss, um die Betriebe zu unterstützen“, sagt HWK-Hauptgeschäftsführer Axel Bettendorf.

Weiteren Handlungsbedarf sehen die Wirtschaftsvertreter dennoch. „Wenn man sich die Zufriedenheitsbewertungen der Einzelfaktoren ansieht, kommt man im Mittel nur auf eine 3,0 – da gibt es an manchen Stellen noch einiges zu tun, denn bestimmte Faktoren kommen über ein „voll ausreichend“ nicht hinaus“, sagen die Autoren der Studie Matthias Schmitt (IHK) und Matthias Schwalbach (HWK). Die beste Note wird mit 2,2 für die allgemeine Lebens- und Aufenthaltsqualität vergeben. Ganz hinten rangieren mit einer 3,8 die Verfügbarkeit von Fach- und Führungskräften sowie das ÖPNV-Angebot.

Den dringendsten Handlungsbedarf identifizieren IRT, IHK und HWK dort, wo die Unternehmen einem Standortfaktor eine hohe Wichtigkeit zuschreiben, sich gleichzeitig aber unzufrieden äußern. Dies gilt besonders für die Verfügbarbarkeit von Fach- und Führungskräften, die Versorgung mit Breitband und Internet sowie die Qualität, Transparenz und Schnelligkeit von Genehmigungsverfahren.

Die Befragungsergebnisse wurden in einem detaillierten Auswertungsbericht zusammengefasst.

Perspektive Karriere 2021 22

Perspektive Karriere

Liebe Leserinnen und Leser,

in diesem Jahr haben wir alle viele berufliche und persönliche Herausforderungen meistern müssen, die uns auch weiterhin als Gemeinschaft fordern werden. So ist für viele zum Jahreswechsel auch eine Zeit gekommen, über private und berufliche Ziele nachzudenken. Wer für seine Familie eine Region mit viel Lebensqualität sucht, der wird bei uns ganz sicher fündig.

Entdecken Sie in der fünften Auflage dieses Magazins eine attraktive Wirtschaftsregion mit einem starken Mittelstand, lernen Sie viele gute, interessante Arbeitgeber und berufliche Chancen kennen.

Gehen Sie mit uns auf einen kurzen Streifzug durch unsere Region mit einem vielfältigen Naturraum mit der besten Luft Deutschlands, mit einer 2000-jährigen Geschichte, mit einem der erfolgreichsten Weinanbaugebiete. Lesen Sie mehr über eine lebenswerte Vier-Länder-Region der kurzen Wege mit weltoffenem, europäischem Flair.
Arbeiten, wo andere Ferien machen – das trifft auf unsere Region Eifel, Hunsrück, Mosel, Saar auch wirklich zu.

Vielleicht sind die Feiertage und der Jahreswechsel, der Familienbesuch in der alten Heimat eine gute Gelegenheit, über neue berufliche Perspektiven nachzudenken. Lassen Sie sich inspirieren.

Als leidenschaftliche Freunde unserer Region freuen wir uns auf Sie!

 

Ihr IRT-Team

Innovationspreis Rheinland-Pfalz 2022

Bereits zum 34. Mail wird der Preis vom MInisterium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, der Arbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern, sowie der Handwerkskammern ausgeschrieben. Gesucht werden insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen, die innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen in Rheinland-Pfalz entwickeln, fertigen und vermarkten.

Weitere Informationen und Unterlagen finden Sie unter folgendem Link: www.innovationspreis.rlp.de

Trierer Hauptmarkt

Initiative Region Trier e.V. mit neuer Kapitänin

Mitglieder wählen Landrätin des Kreises Vulkaneifel zur neuen Vorsitzenden

Trier, 7. Juli 2021. Julia Gieseking ist neue Vorsitzende der Initiative Region Trier e.V. (IRT). In der – coronabedingt virtuell abgehaltenen – Mitgliederversammlung am Dienstag, 6. Juli, wurde die gebürtige Daunerin und seit 1. April dieses Jahres Landrätin des Kreises Vulkaneifel einstimmig zur neuen Vorsitzenden gewählt. Diplom-Ingenieurin Gieseking folgt auf Dr. Joachim Streit, der nach der Landtagswahl am 14. März für die Freien Wähler in den Landtag eingezogen ist. Streit stand der IRT seit Oktober 2016 vor. Da die Wahl innerhalb der fünf Jahre laufenden Amtsperiode liegt, ist Julia Gieseking zunächst bis 2023 gewählt.

So reibungslos wie die Wahl des neuen Vorsitzes gingen auch die übrigen Tagesordnungspunkte in der von IRT-Geschäftsführer Kevin Gläser und stellvertretendem IRT-Vorsitzenden und IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jan Glockauer geleiteten Sitzung durch. Einstimmig fiel das Votum der zugeschalteten Mitglieder zur Wahl des Rechnungsprüfers für das Geschäftsjahr 2021 und zum Beschluss über die Beiträge 2022 aus. Den Jahresabschluss 2020 und den Wirtschafts- und Finanzplan 2021 nahm das Gremium ohne jegliche Einwände zur Kenntnis. Vorstand und Geschäftsführung wurden ebenfalls einstimmig entlastet.

Im Rückblick auf das Geschäftsjahr 2020 lenkte der IRT-Geschäftsführer den Blick auf die Themen, denen sich der Vorstand intensiv angenommen hat. Dies sind etwa die Aktivitäten der IRT im Aufgabenspektrum Wirtschaft mit den Themen Fachkräfte- und Auszubildendengewinnung sowie digitale Perspektiven für die Region Trier. Gläser erläuterte den 2019 gemeinsam mit IHK und Handwerksammer (HWK) Trier ins Leben gerufenen und 2020 optimierten digitalen Ausbildungsatlas für die Region Trier und das Corona-Gemeinschaftsprojekt „Ausbildung kennt keine Auszeit ­– Ausbildung JETZT“ von IRT, IHK, HWK und Arbeitsamt Trier im vergangenen Sommer. Mit Hilfe des digitalen Ausbildungsatlas‘ können Schüler auf einer digitalen Karte Ausbildungsbetriebe und -berufe in ihrer Umgebung einsehen. Ziel der erfolgreich in drei Phasen umgesetzten Kampagne „Ausbildung JETZT“ war, trotz coronabedingter Einschränkungen und Erschwernisse möglichst wenige Ausbildungsplätze in der Region unbesetzt zu lassen.

Darüber hinaus führte Gläser die inzwischen abgeschlossene Studie zur regionalen Innovationskraft mit der Identifikation der diesbezüglichen Hemmnisse und Herausforderungen auf. Die Studie folgte als Ergänzung zur 2019 von IRT, IHK, HWK und dem Forschungszentrum Mittelstand der Universität Trier umgesetzten Erhebung zur Identifikation der innovativen Unternehmen in der Region Trier. 20 ausgewählte Unternehmen waren für die Studie in Interviews befragt worden. Die Ergebnisse und erarbeiteten Lösungsstrategien sollen in die Diskussion aller beteiligten Akteure einfließen. Ausfluss dieser Initiative ist auch der in der Planung befindliche „Club der Innovatoren“ – eine Plattform für innovative Unternehmen und Stakeholder.

In diesem Zusammenhang hatte Gläser eine weitere positive Nachricht im Gepäck. So ist die Region Trier mit dem Status „Übergangsregion“ in die EFRE-Förderperiode 2021-2027 aufgenommen. Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung konzentriert seine Investitionen auf Schwerpunktbereiche wie Forschung und Innovation, Digitalisierung, Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen, Energie- und Ressourcenschutz bei öffentlichen Gebäuden sowie nachhaltige Mobilitätskonzepte in Städten und Kommunen. Damit die bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz zu beantragenden Mittel ziel- und passgenau in die Region fließen, soll beim Forschungszentrum Mittelstand eine EFRE-Koordinierungsstelle eingerichtet werden.

Im Rahmen des Arbeitskreises Wirtschaftsförderung habe man sich auch 2020 für den Ausbau der Infrastruktur eingesetzt – hier vor allem für den Ausbau der Breitbandinfrastruktur und des Mobilfunks sowie in punkto Verkehrsanbindung für den A1-Lückenschluss.

Zuversichtlich zeigte sich Gläser bezüglich der 2020 coronabedingt ausgefallenen Zusammenkünfte des Forums Wirtschaft und Kultur. Die sollen in diesem Jahr fortgeführt werden. Auch hinsichtlich der nächsten IRT-Mitgliederversammlung setzen Gläser und Glockauer auf das Prinzip Hoffnung: Statt Austausch via Bildschirm solle der dann wieder ganz real im Tagungszentrum der IHK möglich sein.

Ein Blick auf die Kaiserthermen in Trier

„INNOVATIVE UNTERNEHMEN IN DER REGION TRIER“

Initiative Region Trier e.V. und Forschungszentrum Mittelstand veröffentlichen Studie zu den Hemmnissen und Herausforderungen von Innovation

 Als Fortführung einer Studie aus dem Jahr 2019 hat das Forschungszentrum Mittelstand (FZM) der Universität Trier – im Auftrag der Initiative Region Trier e.V. (IRT) zusammen mit der IHK und HWK – Gespräche mit innovativen Unternehmen der Region geführt. „Wir möchten mit dieser Studie einen Beitrag zur Förderung der regionalen Innovationskraft leisten und aus erster Hand erfahren, an welchen Stellen der Schuh drückt.“, sagt Dr. Joachim Streit, Vorsitzender der IRT. In den Interviews unter der Leitung von Prof. Dr. Jörn Block wurden Problemfelder identifiziert und mögliche Lösungen erarbeitet.

Die 20 interviewten Unternehmen der Region nannten vor allem vier Themen, die sich nachteilig auf die Innovationskraft auswirken: Eine unzureichende Förderung junger innovativer Unternehmen, Schwierigkeiten bei der Fördermittelbeantragung für innovative Vorhaben, die Komplexität des Schutzes geistigen Eigentums und ein stärkerer Fokus auf Innovationen im Handwerk.

Um innovative Startups zu fördern kam der Wunsch einer stärkeren Vernetzung zwischen jungen und etablierten Unternehmen auf. Dadurch könnten Startups früh Partnerschaften mit Unternehmen schließen und mögliche regionale Geldgeber gewinnen. Etablierte Unternehmen erhalten die Möglichkeit innovative Potentiale und Investmentobjekte frühphasig zu entdecken. Um solche Netzwerke zu stärken plant die IRT, gemeinsam mit der IHK und HWK Trier sowie dem FZM, die Gründung eines „Club der Innovatoren“.

Des Weiteren kritisierten die Unternehmen hohe Hürden bei der Antragstellung für Förderprogramme. Hilfe erhalten Unternehmen durch bereits vorhandene Strukturen, wie etwa Berater der regionalen Wirtschaftsförderungen. Um die Innovationsfinanzierung zu erleichtern sollten die Anforderungen der Beantragung dennoch reduziert werden.

Um entwickelte Innovationen vor Wettbewerbern zu schützen fehlt unternehmensintern häufig das dafür notwendige Expertenwissen. Deshalb müssen die Unternehmen oft auf teure externe Beratung zurückgreifen, was den Innovationsbestrebungen entgegenwirkt. Hilfe erhalten Unternehmen etwa durch Angebote der IHK und HWK, wie z.B. den Patentsprechtagen.

Zur Innovationssteigerung im Handwerk sollten bereits in der Lehre mehr innovationsbezogene Themen unterrichtet werden. Dadurch können Lehrlinge später verstärkt innovative Lösungen entwickeln. Zudem wurde eine stärkere Differenzierung in der Ausbildung gewünscht. Interessierte Lehrlinge könnten sich über den üblichen Lehrplan hinaus Strategien zur Innovationsgenerierung und -umsetzung aneignen.

„Die innovativen Unternehmen haben klargemacht, dass der Wille zur Schaffung eines innovativen Ökosystems vorhanden ist. Die regionalen Akteure sollten diesen Willen nun mit entsprechenden Maßnahmen unterstützen.“, sagt Prof. Block. „Das Potential ist vorhanden, nun geht es darum dieses auch zu nutzen.“

Perspektive Karriere 2020/2021

Perspektive Karriere

Liebe Leserinnen und Leser,

das Jahr 2020 hat uns alle vor viele Herausforderungen gestellt. Wer eine neue berufliche Perspektive in einer Region mit viel Lebensqualität für die ganze Familie sucht, der wird bei uns ganz sicher fündig. Arbeiten, wo andere Ferien machen – das trifft auf unsere Region Eifel, unsrück, Mosel, Saar auch wirklich zu.

Entdecken Sie in der vierten Auflage dieses Magazins eine attraktive Wirtschaftsregion mit einem starkem Mittelstand, lernen Sie viele gute, interessante Arbeitgeber und berufliche Chancen kennen.

Gehen Sie mit uns auf einen Streifzug durch unsere KulturGenussRegion mit einem der erfolgreichsten  Weinanbaugebiete, mit einer 2000-jährigen Geschichte und einem vielfältigen Naturraum mit der besten Luft Deutschlands – eine lebenswerte Vier-Länder-Region der kurzen Wege mit weltoffenem, europäischem Flair.

Als Initiative Region Trier e.V. treten wir gemeinsam dafür ein, die Zukunft unserer Region als wirtschaftlich attraktiven, kulturell bedeutsamen, ökologisch intakten und europäisch orientierten Raum mit hoher  Lebensqualität zu sichern und diese Standortfaktoren aktiv zu fördern.

Vielleicht sind die Feiertage und der Jahreswechsel eine gute Gelegenheit, über neue berufliche Perspektiven nachzudenken. Lassen Sie sich inspirieren. Als leidenschaftliche Freunde unserer Region freuen wir uns auf Sie!

Mit den besten Wünschen für schöne Feiertage und ein gelingendes Jahr 2021 

Ihr IRT-Team

Daumen hoch

IRT-Social Media Workshop: Wie werde ich ein starker und attraktiver Arbeitgeber? Mitarbeitergewinnung der Zukunft

Gute Leute sind eine zentrale Grundlage für den Erfolg eines Unternehmens. Doch in vielen Branchen sind sie rar geworden und entsprechend müssen sich Arbeitgeber neu aufstellen, um sie für sich zu gewinnen und zu binden. Eine solide entwickelte Arbeitgebermarke ist da sehr hilfreich. Einen Einstieg in das Thema Arbeitgebermarke bot ein Workshop, den die Initiative Region Trier e.V. (IRT) in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer Trier durchgeführt hat. Wegen der Bedingungen des Corona-Lockdowns schalteten sich die Teilnehmer per Videokonferenz zum Referenten Christian Kaiser von Gute Leute Arbeitgeber Mehrwert GmbH zu.

Aktuelle Ereignisse wie die Pandemie sowie die regionalen und globalen Entwicklungen spielen bei der guten Positionierung als Arbeitgeber eine durchaus gewichtige Rolle, erläuterte der Berater. Gleichermaßen sollte man auch langfristige Tendenzen im Blick behalten. So zeigte sich Kaiser überzeugt, dass der Fachkräftemangel in den kommenden Jahren bestehen bleibt und sich in Engpassberufen sogar verschärft. Deshalb: hält er es für klug, wenn Unternehmen eine proaktive Haltung einnehmen: „Gute Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital für die Zukunft.“ Damit diese Sichtweise positive Wirkung entfaltet, muss sie aber auch transparent gemacht werden – sowohl nach Außen als nach Innen.

Eine wohl definierte Arbeitgebermarke ist dabei wesentlich mehr als nur ein optimiertes Verfahren zur Rekrutierung neuer Mitarbeiter. Vielmehr geht es darum, den Wesenskern des Unternehmens sichtbar zu machen. Welche Werte und Haltungen sind prägend? Wo liegen Stärken und Schwächen im Miteinander von Führungsebene und Angestellten? Regeln für ein gutes Miteinander und die Arbeitsprozesse werden definiert. In den nächsten Schritten wird daraus eine Unternehmensstory entwickelt, die einen klaren Roten Faden aufzeigt. Und diese wird mit einer passenden Kommunikationsstrategie transportiert.

Im Workshop wurde über wesentliche Elemente der einzelnen Schritte gesprochen. Von der Analyse der Unternehmenskultur bis zur Nutzung verschiedener Kommunikationskanäle. Social Media bildete dabei auf Wunsch der Teilnehmer einen Schwerpunkt. Hier beleuchtete Kaiser aktuelle Trends und gab Praxistipps. Angereichert wurde das Seminar mit zahlreichen Beispielen von erfolgreichen Projekten und Kampagnen. Weitere Informationen zum Thema bietet die Internetseite www.guteleute.eu.

Grutenhäuschen Trier-Igel

IRT appelliert an Bundesregierung: Grenze zu Luxemburg wieder öffnen

Pressemitteilung – 12. Mai 2020

Die Initiative Region Trier e.V. (IRT) ist eine langjährige, breit in der Region Trier verankerte Öffentlich-Private-Partnerschaft, die sich durch die effektive Zusammenarbeit von Kommunen, Wirtschaftskammern, Unternehmen und Institutionen auszeichnet.

In einem offenen Brief wendet sie sich nun an Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie an Horst Seehofer, Bundesminister des Inneren, für Bau und Heimat. Darin wird die drängende Sorge über die derzeitige Situation an der Deutsch-Luxemburgischen Grenze zum Ausdruck gebracht. Insbesondere die beschlossene Verlängerung der Grenzkontrollen bis zum 15. Mai 2020 verursache gravierende wirtschaftliche und gesellschaftliche Probleme in der Region. Die IRT spricht sich deshalb dafür aus, die Grenzen unverzüglich wieder zu öffnen. „Für die Region Trier ist eine gute und lebendige Nachbarschaft zu Luxemburg von extrem hoher Bedeutung“, betont der Vorstandsvorsitzende der Initiative, Dr. Joachim Streit.

Mit Blick auf die Eindämmung der COVID-19-Pandemie halten die in der Initiative vertretenen Kommunen, Wirtschaftskammern, Unternehmen und Institutionen eine Grenzöffnung für vertretbar. Die Entwicklung in Luxemburg und in der Region Trier habe eine positive Wende genommen. Die Anzahl der Neuinfektionen und Todesfälle sei deutlich rückläufig und insgesamt vergleichsweise niedrig. Dies sei ein Beleg dafür, dass die Beschränkungen und Hygienemaßnahmen sowohl in Deutschland als auch in Luxemburg streng eingehalten werden. Da die Bedrohung durch das Virus, die dagegen ergriffenen Maßnahmen und die dabei erzielten Erfolge auf beiden Seiten der Grenze vergleichbar seien, gebe es keinen sachlichen Grund mehr, die im Schengener Vertrag garantierten Freizügigkeiten zu unterbinden. Denn dieser Vertrag sehe Grenzschließungen nur als „letztes Mittel“ vor und verpflichte zu einer strengen Prüfung der Verhältnismäßigkeit zwischen der Maßnahme und der Bedrohung. Im vorliegenden Fall sei diese nicht mehr gegeben.

Wirtschaftlich, sozial und gesellschaftlich bedeute jeder Tag mit Grenzkontrollen eine massive Belastung. So erleide beispielsweise der stationäre Einzelhandel in der Region Trier starke Einbußen. Kunden aus dem benachbarten Luxemburg machten im grenznahen Raum oft mehr als ein Drittel der Kundschaft aus. Der Einzelhandel des Oberzentrums Trier setze mit dieser Kundengruppe jährlich rund 150 Millionen Euro um. Dementsprechend hätten manche Geschäfte, allein durch die Grenzschließung, einen Umsatzeinbruch von bis zu 50 Prozent.

In der Grenzregion habe sich eine Einzelhandelslandschaft entwickelt, die sich vielfach bei Verkaufsfläche und Sortiment auf den größeren, grenzübergreifenden Kundenkreis eingestellt habe. „Der Wegfall der Luxemburger Kundschaft über einen längeren Zeitraum würde daher die betroffenen Einzelhandelsbetriebe in eine wirtschaftlich prekäre Lage bringen“, ist IRT-Vorstandsmitglied Dr. Jan Glockauer überzeugt.

Die durch die Grenzkontrollen verursachten Verkehrsstaus seien eine Belastung für die vielen Grenzpendler, Dienstleistungserbringer, Handwerker, aber auch für den Austausch dringend benötigter Waren. Grenzüberschreitend tätige Unternehmen würden aktuell zusätzlich zu den bestehenden Entsendeauflagen durch weitere Bürokratie belastet. Sie müssen neben den Auftragspapieren auch eigens ausgestellte Arbeitgeberbescheinigungen mit sich führen, die nochmals den triftigen Grenzübertritt begründen. Diese Situation stößt insbesondere bei Unternehmern auf Unverständnis, die neben Luxemburg auch Geschäftstätigkeiten in Belgien und den Niederlanden ausüben. Denn dort gibt es diese Grenzkontrollen und Auflagen nicht. Hier sollte unbedingt eine Gleichbehandlung der drei Benelux-Länder stattfinden.

Neben dem wirtschaftlichen Schaden sorgt sich die Initiative Region Trier e.V. außerdem um den wachsenden Unmut in der Bevölkerung auf beiden Seiten der Grenze. Die anhaltende Grenzschließung verhindere vielfach den Austausch in Berufsleben, Kultur und Privatem, der normalerweise gelebte Alltäglichkeit ist. Durch die von deutscher Bundesregierung und dem Land Rheinland-Pfalz beschlossenen Lockerungen sind viele Dinge unter Beachtung von Hygienevorschriften wieder möglich. An der Grenze endet diese Freiheit jedoch. Eine Einschränkung, die bei der engen Verzahnung zwischen der Region Trier und dem Großherzogtum, schwer wiegt.

Menschenportraits

Online-Initiativen in Zeiten von Corona

Aufgrund des neuartigen Coronavirus und der damit einhergehenden Einschränkungen müssen viele Einzelhändler, Gastronomiebetriebe und andere Unternehmen in der Region vorübergehend schließen. Mittlerweile gibt es verschiedene Initiativen, die sich diesem Problem annehmen und Unternehmen die Möglichkeit bieten, einen Teil ihrer Einnahmen online zu generieren: Von Online-Shop-Portalen über Gutscheinverkauf bis hin zu Facebook-Gruppen listen wir hier einige Angebote aus der Region Trier auf.

  • Herzschlag-Trier.de Eine gemeinsame Initiative der Stadt Trier, gamesAHEAD e.V und verschiedenen Unternehmen, bei der ein Online-Shop für lokale Unternehmen entstanden ist, auf dem Kunden Gutscheine erwerben oder freiwillige Spenden erbringen können. Die Plattform ist für lokale Betriebe, Kultureinrichtungen, Vereine, Institutionen und einzelnen Kreativ- und Kulturschaffende gedacht und steht auch anderen Initiativen für die Bewerbung ihres Angebots offen.
  • Wir-FAIRzichten.de Eine Initiative der Industrie- und Handelskammern (IHK), um besonders kleine und mittelständische Unternehmen sowie Solo-Selbstständige in Zeiten der Corona-Krise zu unterstützen. Mit den digitalen Vordrucken dieser Seite können Kunden einen Gutschein erwerben oder auf einen bestehenden Erstattungsanspruch FAIRzichten. Die Kommunikation dazu erfolgt per E-Mail direkt mit dem Unternehmen.
  • Helfen.Gemeinsamdadurch.de  Auf der Seite der Sparkasse können Unternehmen Gutscheine verkaufen. Kunden können die Teilnehmenden dann anhand der Postleitzahl oder Namen finden.
  • Alles-Trier.de Neben Angeboten von hilfsbereiten Bürgern und Tipps gegen die Langeweile in der Quarantäne sammelt die Seite des OBACHT Verlags auch regionale Angebote von Lieferdiensten oder Online-Shops.
  • TrierHilft.de Auf Seite TrierHilft.de können Unternehmen Gutscheine verkaufen, die die Kunden dann später einlösen können, wenn die Geschäfte wieder geöffnet haben. Interessierte können sich bei den Betreibern der Seite melden.
  • Treffpunkt-Trier.de Die City-Initiative Trier sammelt auf ihrer Homepage die Online-Shops der lokalen Geschäfte.
  • Einkaufserlebnis-Trier.de Die Seite sammelt aktuelle Informationen von Trierer Geschäften. Von geänderten Öffnungszeiten über Lieferangebote bis hin zu Online-Shops kann hier alles nach Absprache mit den Seitenbetreibern veröffentlicht werden.
  • Hochwald Gewerbeverband Auf der Seite des Hochwald Gewerbeverbands können Unternehmen aus Hermeskeil ihre Lieferdienste eintragen.
  • Einkaufen-Vulkaneifel.de Auch das GesundLand Vulkaneifel möchte auf diesem Weg Gastronomie und Handel vor Ort unterstützen. Damit die Angebotsvielfalt sichtbar bleibt, können sich alle Geschäfte, Dienstleister, Gastronomie- und Handwerksbetriebe auf der Seite eintragen. Die Betriebe werden dort mit Namen, Adresse, Telefonnummer und Öffnungszeiten aufgelistet. Interessierte Betriebe können sich über info@einkaufen-vulkaneifel.de melden.
  • Stadtmarketing-Wittlich.de Der Verein Stadtmarketing Wittlich sammelt auf dieser Seite Informationen darüber, wie die Geschäfte zu erreichen sind und wer Waren nach Hause liefert.
  • Morbach lohnt sich! Für Morbach findet sich eine Übersicht auf der Facebookseite „Morbach lohnt sich“.
  • Ladenlokal.online Der Onlinemarktplatz bietet Unternehmen die Möglichkeit ab einem monatlichen Betrag von 29,90€ ihre Waren online zu verkaufen. Wer sich bis Ende Mai registriert, erhält zusätzlich die ersten beiden Monate kostenfrei. Das Portal wird für Verbraucher in Kürze verfügbar sein, Unternehmer können sich aber bereits registrieren und ihre Angebote vorbereiten.
  • Trier-liefert.de Ähnlich wie bei bekannten Lieferdienst-Portalen, können Gastronomie-Betriebe ihre Speisekarten auf trier-liefert.de anlegen. Die Speisen und Getränke können dann entweder zum Liefern oder Abholen angeboten werden. Der erste Monat ist laut dem Betreiber kostenlos.
  • Lieferservice Trier und Region Die Facebook-Seite „Lieferservice Trier und Region“ sammelt alle Liefer- und Abholangebote in der Region und teilt bei entsprechender Verlinkung oder Hinweis auch Postings von Unternehmen auf der Seite. Gastronomiebetriebe, Lebensmittelläden, Anbieter von Einkaufsservices und sonstige Unternehmer mit Lieferung können sich bei den Betreibern der Seite melden und um eine Eintragung bitten.
  • TechniHeld.de Auf Techniheld.de wird ein Teil der Erlöse von Technisats Online-Shop an registrierte Vereine, Einzelhändler oder Gastronomiebetriebe gespendet. Unternehmer können sich über ein Online-Formular auf der Seite ganz einfach anmelden. Der Kunde wählt vor seinem Einkauf, wem die Spende zugehen soll.
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sollten Sie ein ähnliches Angebot betreiben, können Sie uns gerne kontaktieren.
Europa Teilglobus mit Länderfahnen

Grenzenlose Großregion im Podcast

Gemeinsam in die Zukunft: Die deutsch-französisch-luxemburgische Grenzregion profitiert wie nie zuvor von Europa. Ob Arbeit, Shopping oder Kultur diesseits und jenseits der Grenzen – für alle ganz selbstverständlich. Ganz einfach. Wir sind Europa – die Serie über die Vorteile unserer grenzenlosen Großregion. Immer freitags um 20 nach 4 und samstags um 20 nach 10 bei RTL Deutschlands Hit-Radio.

Hier geht es zum Podcast.

IRT-Vorstandstisch

Fachkräftemangel verschärft sich – und das Theater startet neu

Das IRT-Forum „Wirtschaft und Kultur“ zeigte wieder, wie wichtig das Zusammenspiel von Unternehmen und Institutionen über die vermeintlichen Grenzen von Wirtschaft und Kultur hinweg ist, um eine Region langfristig und erfolgreich voranzubringen. Der Fachkräftemangel, die Vorstellung des neuen Theater-Intendanten sowie die geplante Landesausstellung „Der Untergang des römischen Reiches“ – diese und andere Themen standen beim IRT-Forum im Mittelpunkt. Das Treffen fand am 27. November in der Handwerkskammer (HWK) Trier statt.

Fachkräfte fehlen – auch, weil Mobilität in der Region fehlt

Dr. Matthias Schwalbach, Geschäftsführer der Handwerkskammer Trier, betonte zu Beginn des Forums, dass das Fachkräfte-Problem in der Region noch lange nicht gelöst sei. „Der Fachkräftemangel ist eine zentrale Herausforderung für die Unternehmen – und ein Geschäftsrisiko“, meinte Schwalbach. Ein Problem sei unter anderem, dass über 32 000 Fachkräfte nach Luxemburg pendelten, statt in der Region zu arbeiten. „Das wird ab 2020 virulent“, warnte er. Eine wichtige Frage an die Unternehmen sei daher gewesen, wie groß diese Fachkräftelücke bei ihnen sei, wie viele Stellen also nicht angemessen besetzt werden können. Eine Umfrage der Industrier- und Handelskammer (IHK) und HWK Trier in Zusammenarbeit mit einer Gruppe der studentischen Unternehmensberatung Contact & Cooperation schrieb 4500 regionale Unternehmen an, 800 Unternehmen mit insgesamt rund 32 500 Beschäftigten antworteten. Das Ergebnis, das Dr. Matthias Schmitt, Geschäftsführer der IHK Trier vorstellte, ist erschreckend: In der gewerblichen Wirtschaft fehlen 5500 Mitarbeiter. 2011 waren es noch rund 3000. „Gerade kleinen Unternehmen fällt es schwer, geeignete Fachkräfte zu finden“, erläuterte Schmitt. Die größten Probleme bestünden im Baugewerbe. „Insgesamt sagen etwa 40 Prozent der Unternehmen, dass der Fachkräftemangel ein großes Problem für den Geschäftserfolg ist. 60 Prozent erwarten dies für das Jahr 2023, erklärte Schmitt. Auch gehe der Trend zur Akademisierung am Bedarf der regionalen Wirtschaft vorbei, denn hier würden insbesondere Mitarbeiter mit abgeschlossener dualer Ausbildung gesucht.

Was gibt es neues im Theater Trier? Intendant stellt sich vor

Manfred Langner ist unter anderem angetreten, um in seiner fünfjährigen Amtszeit die Kulturstätte finanziell aus dem Tief zu holen. Für einige in der IRT-Runde wahrscheinlich ein überraschendes Detail: Der Theatermann ist studierter Jurist, gelernter Betriebsprüfer und Finanzbeamter und hatte sich erst nach seinem „ersten Berufsleben“ dem Theater zugewandt. Vor Trier war er dann als Dramaturg und Regisseur in Aachen tätig sowie Intendant bei den Stuttgarter Schauspielbühnen. Langner bringt eine gehörige Portion Humor und Pragmatismus mit. „Wir haben uns gefragt: Warum gibt es in Trier Probleme? Und wir haben festgestellt, dass wir die Menschen wieder mehr fürs Theater interessieren müssen“, fasst Langner zusammen. Das bedeutet: Mehr populäre und bekannte Stücke in Oper, Tanz und Schauspiel. Und ein eigenes, stetiges Ensemble. Das schont ebenfalls die Kasse. Erfolg hatte Langner in Trier schon mit dem Stück zu Karl Marx – bei der Premiere von „Marx Bankett“ gab es stehende Ovationen. Als nächstes ist unter anderem eine Produktion über Edith Piaf geplant. Ab Januar solle es zudem die Europäische Kunstakademie als neuen Spielort geben. Generell herrscht also Aufbruchsatmosphäre. „Die Stimmung im Haus ist gut, und wir haben schon 25 Prozent mehr Abos verkauft“, veranschaulichte Manfred Langner. Indes sei das Theater ein Risikogeschäft. „Man braucht immer ein Quäntchen Glück.“

Highlight in vier Jahren: Römer-Ausstellung lockt nach Trier

Kulturell tut sich was – und das zieht auch Touristen und andere Interessierte an, stärkt umgekehrt somit wieder die Wirtschaft und lässt die Politik investieren. Das zeigt die große Landesausstellung zum Thema „Der Untergang des römischen Reiches“, die 2022 nach Trier kommen wird. Dr. Marcus Reuter, Direktor des Rheinischen Landesmuseums, freut sich, dass die Rheinland-Pfälzische Landesregierung das Trierer Museum nun unterstützt. Dieses habe umgekehrt in den vergangenen Jahren gezeigt, was es auf die Beine stellen könne – mit 272 000 Besuchern der Nero-Ausstellung und 160 000, die das Leben und Werk von Karl Marx sehen wollten. Warum nun etwas zum Untergang des römischen Reiches? „Es gibt über 700 Theorien dazu, warum das passiert ist“, begründete Marcus Reuter. Das Rätsel ziehe alle in den Bann. Stoff genug also für eine große Schau. Bereits im kommenden Jahr wird es eine Wanderausstellung namens „Spot an!“ geben, die für das römische Trier wirbt. Schlaglichtartig erleuchtete Szenen erzählen dann vom römischen Leben in Trier. „Das wird unsere Visitenkarte in der Welt“, so Reuter. Sogar China sei interessiert als Gastgeber.

Zukunft liegt in guter Ausbildung: Ein Programm fördert Schüler

Um die Zukunft der Wirtschaft und ihrer jungen Akteure geht es in dem regionalen Unterstützungsprogramm „Zukunftsschmiede Berufsschule“, das im Sommer startete. Vanessa Agné von der Programmabteilung der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung DKJS stellte es vor. „Jede dritte Lehrstelle ist unbesetzt – wir wollen die duale Berufsbildung wieder stärken!“, erklärte sie. Junge Leute bräuchten zudem neue Kompetenzen in einer sich wandelnden Berufswelt. Darum möchte das Modellprogramm helfen, dass Schüler Ideen zu wichtigen Fragen wie Digitalisierung, Vielfalt oder Bildung im ländlichen Raum umsetzen. Es gehe dabei immer darum, die Stärken der Kinder und Jugendlichen in den Vordergrund zu rücken. Sie sollen die Kompetenz erhalten, Veränderungen zu gestalten.

Was ist die IRT?

Die Initiative Region Trier ist als Public-Private-Partnerschaft breit in der Region verankert. Der Zusammenschluss von öffentlichen Institutionen, Verwaltungen, Hochschulen, Unternehmen, Banken und engagierten Einzelpersonen ist eine neutrale Plattform der Koordination, Diskussion, Moderation, Projektentwicklung und Umsetzung regionaler Maßnahmen.

Ein Blick auf die Kaiserthermen in Trier

Wirtschaftsstandort Region Trier

Für eine starke Region im Herzen Europas

Die Region Trier liegt im Westen Deutschlands und mitten im Herzen Europas. In direkter Nähe und leicht zu erreichen befinden sich unsere europäischen Nachbarn Frankreich, Luxemburg und Belgien, denen wir uns in vie-lerlei Hinsicht sehr verbunden fühlen.

Für mehr als eine halbe Million Menschen ist die Region Trier mit der Stadt Trier und den Landkreisen Bernkastel-Wittlich, Eifelkreis Bitburg-Prüm, Trier-Saarburg und Vulkaneifel ein wunderschönes Zuhause und zugleich attraktiver Lebens- und Arbeitsraum. Leben und Arbeit in der Großregion sind geprägt durch die unverwechselbare (Natur-) Landschaft, zahlreiche Bau denkmale eine einmalige Weinlandschaft und eine diversifizierte, mittelständische Unternehmensstruktur.

So bietet die 5*Sterne-Region Trier als dynamischer Wirtschaftsstandort eine hohe Lebensqualität, echtes Europagefühl, den Reichtum einer faszinierenden, 2000-jährigen Geschichte sowie vielfältige Kultur und kulinarischen Genuss auf höchstem Niveau.

Mit der 1994 gegründeten Initiative Region Trier e. V. (IRT) besteht in der Region eine erfolgreiche, breit verankerte öffentlich-private Partnerschaft und zugleich eine effektive Basis für die Zusammenarbeit öffentlicher In-stitutionen, Verwaltungen, Hochschulen, Unternehmen, Banken und engagierter Einzelpersonen. Dabei fungiert die IRT als neutrale Plattform für Koordination, Diskussion, Moderation, Projektentwicklung und Umsetzung regionaler Maßnahmen.

Ziel der IRT ist es, die Zukunft der Region Trier als wirtschaftlich attraktiver, kulturell bedeutsamer, ökologisch intakter und europäisch orientierter Raum mit hoher Lebensqualität zu sichern und diese Standortfaktoren aktiv zu fördern. Die zentrale Aufgabe ist es, die Region Trier im Verbund mit allen IRT-Mitgliedern wirtschaftlich und gesellschaftlich zu entwickeln, um sie als attraktiven Wirtschaftsstandort sowie Lebens- und Kulturraum zu profilieren.

Trierer Hauptmarkt

Region Trier punktet mit hoher Lebensqualität

Gut zwei Drittel der regionalen Unternehmer würden ihren Standort einem befreundeten Unternehmer weiterempfehlen; immerhin ein knappes Drittel wäre nicht bereit, dies zu tun. Dieser Befund ist weitgehend unabhängig von Unternehmensgröße, Branche und Standort. Die Region präsentiert sich als recht homogener Wirtschaftsraum. Auffällig: Die Betriebe mit Sitz in der Stadt Trier scheinen besonders zufrieden zu sein. Satte 78 Prozent würden ihren Standort auch anderen Unternehmern empfehlen.

Diese Ergebnisse basieren auf einer Befragung der Wirtschaft, die die Initiative Region Trier e. V. in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer Trier und der Handwerkskammer Trier durchgeführt hat. An der Umfrage haben sich insgesamt 833 regionale Unternehmen mit etwa 31 000 Beschäftigten aus Industrie, Bauwirtschaft, Dienstleistungsgewerbe, Handel und Handwerk beteiligt. Durch die sehr umfangreiche Datenbasis kommt den Befragungsergebnissen laut IRT eine hohe Aussagekraft zu. Die Betriebe waren unter anderem aufgefordert, 20 wichtige Standortfaktoren nach Relevanz und Zufriedenheit auf einer sechsstufigen Schulnotenskala zu bewerten. Die Datenauswertung erfolgte durch die Forschungsstelle Mittelstand an der Universität Trier. „Wir wollen wissen, wo die Region aus Sicht der Wirtschaft steht und wo akuter Handlungsbedarf besteht. Nur so können wir an den kritischen Punkten ansetzen und unsere Region nachhaltig fit für den Wettbewerb machen“, sagt der IRT-Vorsitzende Joachim Streit.

Auf die Frage, welche Schulnote sie ihrem Standort geben würden, antwortet fast die Hälfte der Befragten mit „gut“, ein knappes Drittel mit „befriedigend“ und ein Zehntel mit „ausreichend“. Jeweils rund jeder zwanzigste Befragte vergibt entweder die Spitzennote „sehr gut“ oder die sehr kritischen Bewertungen „mangelhaft“ und „ungenügend“. Es ergibt sich eine Durchschnittsnote von 2,6 für die Region – also voll befriedigend. Eine Umfrage der IHK Trier aus dem Jahr 2013 hatte ein vergleichbares Ergebnis erbracht.

Den Themen Breitbandversorgung, Straßennetz, Fachkräfteverfügbarkeit, Lebensqualität und Unternehmensfreundlichkeit des Standortklimas weisen die Betriebe eine besondere Relevanz zu. „Dringenden Handlungsbedarf sehen wir weiterhin bei der Breitbandversorgung und Fachkräftesicherung“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Jan Glockauer. Beide Themen stuften die regionalen Unternehmen als sehr relevant ein und bewerteten die aktuelle Situation als verbesserungswürdig.

Punkten kann die Region Trier dafür in anderen Disziplinen: „Wir können zufrieden mit der allgemeinen Lebens- und Aufenthaltsqualität sein“, sagt HWK-Hauptgeschäftsführer Axel Bettendorf. Ähnlich positiv sehe es mit der Erreichbarkeit von Absatzmärkten sowie dem regionalen Image und Standortklima aus.

Vergleichsweise negativ bewerten die regionalen Unternehmen die Qualität, Transparenz und Dauer von Genehmigungsprozessen, das Niveau kommunaler Steuern, Gebühren und Abgaben, die Verfügbarkeit von Fach- und Führungskräften sowie das ÖPNV-Angebot. Hier vergeben sie Noten von 3,5 bis 3,9.

Die Ergebnisse der Umfrage sollen in den nächsten Monaten in der Region Trier diskutiert und dann konkrete Maßnahmen abgeleitet werden, wie die Attraktivität des Standorts im interregionalen Wettbewerb um Fachkräfte, Investitionen und Wertschöpfung in den kommenden Jahren gesteigert werden kann.