Auf der Suche nach dem Traumjob?
Starten Sie durch in Eifel, Mosel und Hunsrück
Wer auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle ist, hat in der Region Trier beste Chancen, ein passendes Angebot für sich zu finden. Über alle Branchen hinweg schreiben Unternehmen aktuell Stellen aus und bieten spannende Herausforderungen. Auf verschiedenen Ausbildungsmessen, den Arbeitsagenturen vor Ort und in lokalen Jobbörsen kann man sich über die Unternehmen informieren.
Die Seite www.work-in-region-trier.de bietet Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Informationsmöglichkeiten – egal, ob Sie gerade frisch ins Berufsleben starten und einen Ausbildungsberuf suchen, sich im Berufsleben neu orientieren und weiterentwickeln möchten oder Sie aus dem Ausland kommen und den ersten Schritt auf den deutschen Arbeitsmarkt machen wollen.
Ansprechpartnerin:
Luisa Marx
Tel.: (06 51) 97 77-9 10
Fax: (06 51) 97 77-5 05
marx@trier.ihk.de
173 innovative Unternehmen in der Region Trier identifiziert
Im Auftrag der Initiative Region Trier (IRT) hat die Forschungsstelle Mittelstand (Universität Trier) in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer Trier eine Untersuchung zu den Innovationspotenzialen in der Region Trier durchgeführt. Dabei haben sich die Bearbeiter Walter Diegel und Professor Jörn Block auf die Unternehmensebene konzentriert. Es wurden anhand von fünf vorgegebenen Innovationskriterien insgesamt 173 regionale Unternehmen identifiziert, die gemäß dieser Kriterien als (technisch) innovativ klassifiziert werden konnten.
Innovationen als Wachstumstreiber
Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Innovationen auf regionaler Ebene als Wachstumstreiber wirken. Laut mehrerer Studien schneidet die Region Trier bezüglich ihrer Innovationskraft jedoch unterdurchschnittlich ab. So rangiert sie in Bezug auf die getätigten Ausgaben für Forschung und Entwicklung im deutschlandweiten Vergleich im hinteren Mittelfeld, bei der Beschäftigungsintensität von Akademikern in den klassischen MINT-Fächern belegt sie nur den vorletzten Platz. Auch bei der Patentintensität rangiert die Region im hinteren Bereich. Durch eine Stärkung der regionalen Innovationskraft besteht demzufolge die Möglichkeit, Impulse für eine höhere regionale Wertschöpfung zu generieren. Da die Innovationskraft einer Region maßgeblich von den dort angesiedelten Unternehmen getragen wird, hat die Studie ihren Schwerpunkt auf die Identifizierung hiesiger Unternehmen gelegt, die zumindest eines von fünf Innovationskriterien erfüllen: Das Unternehmen verfügt über angemeldete Patente oder Gebrauchsmuster; hat in den letzten fünf Jahren eine Marktneuheit eingeführt; hat einen Innovations- oder Gründerpreis gewonnen oder wurde für einen solchen nominiert; hat staatliche Förderung für Innovationsprojekte erhalten; verfügt über mindesten eine Person, die sich überwiegend mit Forschung und Entwicklung beschäftigt. Basierend auf der Analyse verschiedener öffentlich zugänglicher Datenbanken, von Expertengesprächen sowie einer von IHK und HWK durchgeführten Unternehmensumfrage hat die Forschungsstelle Mittelstand die Innovationsunternehmen identifiziert.
Regionale Verteilung der innovativen Unternehmen
Die 173 erfassten Unternehmen verteilen sich recht gleichmäßig in der Region. 40 haben ihren Sitz in der Stadt Trier, 36 im Landkreis Bernkastel-Wittlich, 29 in Trier-Saarburg, 42 im Eifelkreis Bitburg-Prüm und 26 sind in der Vulkaneifel beheimatet. Betrachtet man die Anzahl innovativer Unternehmen je 10.000 Einwohner, so liegt der Eifelkreis gemeinsam mit der Vulkaneifel mit rechnerisch jeweils 4,28 Unternehmen an vorderster Stelle. Differenziert nach Branchen entfällt der Löwenanteil auf die Hersteller von Investitionsgütern (69) gefolgt von den Vorleistungsgüterproduzenten (29) und den Verbrauchsgüterherstellern (21). 19 Betriebe gehören dem allgemeinen Dienstleistungsbereich an, 16 der Informations- und Kommunikationswirtschaft sowie 15 dem Handwerk. Es zeigt sich, dass das Oberzentrum Trier insbesondere der Standort innovativer Dienstleister und IT-Unternehmen ist, während sich im ländlichen Bereich innovationsstarke Industrieunternehmen konzentrieren.
Abschlussbericht und Handlungsempfehlungen
Die Ergebnisse der Untersuchung finden sich in einem Abschlussbericht zusammengefasst, der auch eine komplette Liste der als innovativ identifizierten Unternehmen enthält. Diese Liste wurde bewusst „offen und lebend“ konzipiert, das heißt, sie wird auch in digitaler Form vorgehalten und in regelmäßigen Abständen aktualisiert. Regionale Betriebe, die dort bisher noch nicht vertreten sind, den beschriebenen Innovationskriterien jedoch genügen, können unkompliziert aufgenommen werden. So steht wird zukünftig stets eine aktuelle Übersicht der hiesigen Innovationslandschaft auf Unternehmensebene zur Verfügung stehen. Als Handlungsempfehlungen zur Stärkung der Innovationskraft raten die Verfasser der Studie zunächst, den Ausbau der digitalen Infrastruktur, insbesondere im ländlichen Raum, voranzutreiben, da diese die Basis für betriebliche Innovationsaktivitäten bildet. Dies solle durch Maßnahmen zur gezielten Gewinnung von qualifiziertem Fachpersonal flankiert werden, denn technische Innovationen lassen sich ohne Fachkräfte, insbesondere aus dem MINT-Bereich, nicht erfolgreich umsetzen. Darüber hinaus gilt es, aus Sicht der Verfasser, den Wissenstransfer zwischen den Hochschulen, Institutionen und Unternehmen auf regionaler Ebene weiter zu intensivieren, Clusterstrukturen zu pflegen und innovationsaffine Unternehmensgründungen zu unterstützen.
Initiative Region Trier e.V. und Forschungszentrum Mittelstand veröffentlichen Innovationsstudie
Als Fortführung einer Studie aus dem Jahr 2019 hat das Forschungszentrum Mittelstand (FZM) der Universität Trier – im Auftrag der Initiative Region Trier e.V. (IRT) zusammen mit der IHK und HWK – Gespräche mit innovativen Unternehmen der Region geführt. „Wir möchten mit dieser Studie einen Beitrag zur Förderung der regionalen Innovationskraft leisten und aus erster Hand erfahren, an welchen Stellen der Schuh drückt.“, sagt Dr. Joachim Streit, Vorsitzender der IRT. In den Interviews unter der Leitung von Prof. Dr. Jörn Block wurden Problemfelder identifiziert und mögliche Lösungen erarbeitet.
Die 20 interviewten Unternehmen der Region nannten vor allem vier Themen, die sich nachteilig auf die Innovationskraft auswirken: Eine unzureichende Förderung junger innovativer Unternehmen, Schwierigkeiten bei der Fördermittelbeantragung für innovative Vorhaben, die Komplexität des Schutzes geistigen Eigentums und ein stärkerer Fokus auf Innovationen im Handwerk.
Um innovative Startups zu fördern kam der Wunsch einer stärkeren Vernetzung zwischen jungen und etablierten Unternehmen auf. Dadurch könnten Startups früh Partnerschaften mit Unternehmen schließen und mögliche regionale Geldgeber gewinnen. Etablierte Unternehmen erhalten die Möglichkeit innovative Potentiale und Investmentobjekte frühphasig zu entdecken. Um solche Netzwerke zu stärken plant die IRT, gemeinsam mit der IHK und HWK Trier sowie dem FZM, die Gründung eines „Club der Innovatoren“.
Des Weiteren kritisierten die Unternehmen hohe Hürden bei der Antragstellung für Förderprogramme. Hilfe erhalten Unternehmen durch bereits vorhandene Strukturen, wie etwa Berater der regionalen Wirtschaftsförderungen. Um die Innovationsfinanzierung zu erleichtern sollten die Anforderungen der Beantragung dennoch reduziert werden.
Um entwickelte Innovationen vor Wettbewerbern zu schützen fehlt unternehmensintern häufig das dafür notwendige Expertenwissen. Deshalb müssen die Unternehmen oft auf teure externe Beratung zurückgreifen, was den Innovationsbestrebungen entgegenwirkt. Hilfe erhalten Unternehmen etwa durch Angebote der IHK und HWK, wie z.B. den Patentsprechtagen.
Zur Innovationssteigerung im Handwerk sollten bereits in der Lehre mehr innovationsbezogene Themen unterrichtet werden. Dadurch können Lehrlinge später verstärkt innovative Lösungen entwickeln. Zudem wurde eine stärkere Differenzierung in der Ausbildung gewünscht. Interessierte Lehrlinge könnten sich über den üblichen Lehrplan hinaus Strategien zur Innovationsgenerierung und -umsetzung aneignen.
„Die innovativen Unternehmen haben klargemacht, dass der Wille zur Schaffung eines innovativen Ökosystems vorhanden ist. Die regionalen Akteure sollten diesen Willen nun mit entsprechenden Maßnahmen unterstützen.“, sagt Prof. Block. „Das Potential ist vorhanden, nun geht es darum dieses auch zu nutzen.“
Im Bereich Verkehrsinfrastruktur ist die IRT für die regional bedeutsamen Projekte A 1-Lückenschluss sowie Nord- und Westumfahrung Triers eingetreten. Der Einsatz der IRT war erfolgreich. Mit einer regional abgestimmten Stellungnahme hat sich die Initiative Region Trier in das erstmals öffentliche Beteiligungsverfahren eingebracht und gemäß der langjährigen Forderungen insbesondere die Aufnahme des A 1-Lückenschlusses und der Westumfahrung Trier in den vordringlichen Bedarf begrüßt.
Als nicht nachvollziehbar wurde die Bewertung der A 64-Nordumfahrung Trier und die zugrunde gelegte Verkehrsprognose bemängelt. Da diese nur von einem Drittel der bislang für das Jahr 2025 prognostizierten Verkehrsbelastung ausgeht, trägt diese aus Sicht der IRT der intensiven wirtschaftlichen Verflechtungen mit Luxemburg und entsprechend dynamischen Verkehrsentwicklung auf der A 64 nicht ausreichend Rechnung.
Neben einer erneuten Bewertung des Projektes wurde von der IRT auch die Prüfung einer alternativen Ausbauvariante B 52/ A 602 gefordert. Ebenfalls für eine nochmalige Prüfung vorgeschlagen wurde der Ausbau der A 60 zwischen den Anschlussstellen Winterspelt und Prüm, da auch hier die aktuellen Prognosen deutlich hinter den bisherigen Annahmen zurückbleiben.
Weitere Themen sind die Wiedereinführung des Schienenpersonenfernverkehrs nach Trier. Hier zeichnen sich kleine Fortschritte ab, wie die geplante Verlängerung eines Zugpaares nach Düsseldorf. Die IRT wird sich auch in den kommenden Jahren mit Nachdruck für die Anbindung Triers an den Schienenpersonenfernverkehr einsetzen.
Die Urlaubsregion Trier erstreckt sich auf insgesamt knapp 5.000 Quadratkilometern in die drei Tourismusregionen Mosel, Eifel und Hunsrück, die sich mit ihren Mittelgebirgszügen und Flusslandschaften ideal für naturnahe Aktivitäten wie Wandern und Radfahren eignen.
Mit Premium-Fernwanderwegen wie dem Eifel-, dem Saar-Hunsrück- und dem Moselsteig, zahlreichen Rundwanderwegen und einem dichten Radwegenetz entlang der vielen Flüsse wird den Aktivtouristen eine hochwertige Infrastruktur geboten.
Im „Vulkanland Eifel“ finden die Gäste Geo-Erlebnispfade und vieles rund um das Thema Vulkanismus und Geologie. Die waldreiche Urlaubsregion Hunsrück bietet den Besuchern nicht nur die sauberste Luft Deutschlands sondern seit 2015 auch den einzigen Nationalpark in Rheinland-Pfalz.
Viele weinthematische Veranstaltungen, die neun UNESCO Weltkulturerbestätten und kulturtouristische Highlights locken jährlich viele Gäste in die Region.
Regionale Tourismusinstitutionen:
Links zu wichtigen touristischen Angeboten:
Die Attraktivität eines Standortes wird heute von Unternehmen und Bürgern gleichermaßen auch an das Vorhandensein einer leistungsfähigen Breiband- und Internetversorgung geknüpft. Sie ist damit ein wesentlicher Faktor bei der Entscheidung von Unternehmen, sich neu anzusiedeln oder den Standort beizubehalten. Gleiches gilt für die Bindung von Fachkräften an den Standort.
Obwohl der Ausbau der Breitbandnetze in der Region Trier in den zurückliegenden Jahren erfreuliche Fortschritte erzielen konnte, hinkt er doch in weiten Teilen der Region und gerade auch in zahlreichen Gewerbegebieten dem rapide steigenden Bedarf an leistungsfähigen Internetverbindungen hinterher. Die unter regionalen Unternehmen durchgeführte IRT-Standortumfrage 2016 offenbart demgemäß noch eine deutliche Diskrepanz zwischen Bedeutung und Zufriedenheit und dem erwarteten Bedarf an leistungsfähigen Internetverbindungen.
Die IRT setzt sich vor diesem Hintergrund im Dialog mit den Wirtschaftsförderern der Landkreise und dem rheinland-pfälzischen Innenministerium seit mehreren Jahren für einen zügigen Ausbau der regionalen Hochgeschwindigkeitsnetze ein. Mit den 2016/2017 auf den Weg gebrachten Förderanträgen der vier regionalen Landkreise konnte ein erster wichtiger Schritt zu einem zukunftsfähigen Ausbau der Region erreicht werden.
Die IRT begleitet die bis 2018 geplante Realisierung der Ausbaumaßnahmen und setzt sich über das von der Bundesregierung gesetzte Ziel von 50 Mbit/s hinaus für die zeitnahe Realisierung zukunftsfähiger Glasfasernetzte (FTTB/FTTH) ein.
2015 rief der Vorstand der Initiative Region Trier vor dem Hintergrund der drängenden Flüchtlingsproblematik ein neues Integrationsprojekt ins Leben. Projektaktivitäten: In 2015 mehrere Informationsveranstaltungen zu den Themen Arbeit, Ausbildung und Sprache. Gemeinschaftsveranstaltung von IRT, Lernender Region, HWK, IHK sowie Arbeitsagentur Trier zum Thema „Perspektiven für Flüchtlinge in der Region Trier“. In 2016 Veranstaltung von IRT und Himmeroder Forum zu gelungenen Integrationsbeispielen.
Informationsveranstaltung von IHK Trier und IRT für Betriebe zum Thema „Wie kommen Flüchtlinge in der Region Trier in Ausbildung und Arbeit?“ Experten-Fachgespräch von IRT und Stadt Trier zum Thema „Wege in Ausbildung und Arbeit für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“. Wichtiger Bestandteil des Integrationsprojektes ist die Netzwerkarbeit, an der sich rd. 200 haupt- und ehrenamtliche Integrationsakteure der Region beteiligen. Als politische Initiative initiierte die IRT eine Vereinbarung zwischen der Stadt Trier, den Landkreisen sowie den Wirtschaftskammern zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt. Ministerpräsidentin Dreyer attestierte der IRT ihr besonderes Engagement bei der Integration von Flüchtlingen.
Im Jahr 2017 fanden statt ein Koordinierungstreffen zur Flüchtlingsarbeit in der IHK, ein Fachforum in Prüm zu den Themen Sprache und Mobilität, eine Veranstaltung von IRT und HWK-KAUSA-Servicestelle zum Thema „Wie klappt die Ausbildung von Migranten?“ sowie eine Veranstaltung von IRT und Himmeroder Forum zum Thema: „17 Monate später! Ist die Integration von Flüchtlingen gelungen?“.
Die Verantwortungspartner-Region Trier arbeitet unter dem Motto „Unternehmen. Gestalten. Region“. Ziel ist es, die Förderung und Vernetzung des gesellschaftlichen Engagements von Unternehmen in der Region Trier voranzubringen.
Themen sind z. B. Betriebliches Gesundheitsmanagement, Attraktiver Arbeitgeber, Förderung von Bildung und Ausbildung sowie die Bodenqualität in einem nachhaltigen Wirtschaftskreislauf.
Wer mitmacht, profitiert selbst davon: So finden attraktive Arbeitgeber besser Fachkräfte und Auszubildende. Es entsteht also ein doppelter Nutzen: Für die Gesellschaft und die beteiligten Unternehmen. Die IRT bietet solchen Initiativen eine gemeinsame Plattform. Bei neuen Ideen und Projekten suchen wir gemeinsam nach Möglichkeiten, diese zu realisieren.
Die Verantwortungspartner-Region Trier wird unterstützt von der Bertelsmann Stiftung und dem Frankfurter Beratungsunternehmen :response.
Infos bei Dr. Matthias Schwalbach von der HWK Trier:
mschwalbach@hwk-trier.de
In der Region Trier gibt es eine Reihe von Hub-Initiativen, innerhalb derer Aktivitäten und Projekte zu einem spezialisierten Themenkomplex zusammenfließen. Sie sind wichtige Treiber zur Schaffung von Synergien und der Vernetzung im Zusammenhang neuer Technologien, Geschäftsmodelle und der digitalen Transformation unserer Region.
Digital Health Hub Trier
Die Entwicklung innovativer, digitaler Systeme für eine bessere Patientenversorgung ist der Kardiologin und Unternehmerin Dr. Enise Lauterbach ein besonderes Anliegen. Im März 2020 hat sie LEMOA medical GmbH & Co. KG gegründet. Zudem unterstützt sie mit ihrem, im Sommer 2019 gegründeten, Digital Health Hub Trier die Gestaltung der digitalen Transformation der regionalen Gesundheitswirtschaft. Sie ist Mitinitiatorin des 1. Healthcare Hackathon in Trier und Umgebung.
Nach Abschluss ihrer Facharztausbildung in Innerer Medizin und Kardiologie im Jahr 2012, spezialisierte sie sich auf die Behandlung von Herzrhythmusstörungen mittels Katheterablation.
Im April 2018 nahm sie die Herausforderung an, eine ambulante kardiologische Rehabilitation in Trier zu etablieren und zu leiten. Ihre chefärztliche Tätigkeit kündigte Dr. Enise Lauterbach nach über einem Jahr zum Juli 2019, um einem Appell ihrer Patienten nachzukommen: Sie hat die erste digitale Gesundheitsanwendung für Patienten mit einer Herzschwäche entwickelt. Die zweite App, CONSIL!UM, ist bereits in den Stores (Apple/Google). CONSIL!UM ist ein Kurznachrichtendienst, der auf mobilen Endgeräten und webbasiert anwendbar ist: ein Messenger für ein gut und sicher vernetztes Gesundheitssystem.
Kontakt
Digital Health Hub
Max-Planck-Straße 8, Trier
info@dhh-trier.de
Education-Hub
Das Education-Hub (Edu-Hub) versteht sich als Ort, an dem Bildung und Wirtschaft zusammenkommen. Hier werden angehende Fachkräfte für den MINT-Bereich qualifiziert, Innovationen erdacht und direkt in die betriebliche Praxis überführt. Dafür kooperiert das Trierer Balthasar-Neumann-Technikum, in Trägerschaft des Landkreises Trier-Saarburg, mit Unternehmen und Bildungseinrichtungen der Region.
Die Netzwerk-Arbeit am Edu-Hub läuft sowohl über virtuelle Plattformen als auch über direkte Begegnungen in den eigens für das Projekt eingerichteten Räumen am Balthasar-Neumann-Technikum. Dabei geht es um Themen, die über normale Lerninhalte beruflicher Bildung hinaus gehen. Firmen, Schule und zukünftige Fachkräfte beziehungsweise duale Studentinnen und Studenten arbeiten projektorientiert zusammen an der Verbesserung von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen des realen Wirtschaftsgeschehens. Inhaltlich geht es beispielsweise um KI, Industrie 4.0 oder Smart Energy.
Durch die Kooperation werden die Grenzen zwischen Bildungs- und Arbeitsmarkt deutlich reduziert. Und regionale Unternehmen fördern ihre Innovationskraft.
Kontakt Edu-Hub:
Räumlichkeiten des Hubs: Balthassar-Neumann-Technikum (BNT), Paulinstraße 105, Trier
Öffnungszeiten: montags bis freitags von 7:00 – 21:30 Uhr sowie samstags on 8:00 -15:00 Uhr
IHKhub Trier
Der Druck, Unternehmensprozesse zu digitalisieren und Geschäftsmodelle neu zu denken, wächst auch bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs). Häufig jedoch fehlt es am Know-how, gezielt Strategien zu entwickeln und diese auch konsequent umzusetzen. Das IHKhub Trier sammelt alle Themen zur Digitalisierung an einem zentralen Ort. Allgemeine Fragen zu digitalen Innovationen werden hier kurz und verständlich behandelt, hilfreiche weiterführende Links gesammelt und alle Veranstaltungen der IHK Trier zur Thematik gelistet. Zu den verschiedenen Rubriken gehören unter anderem IT Sicherheit, Industrie 4.0 und Förderungen.
Kontakt IHKhub Trier:
www.ihk-trier.de/p/IHKhub-2446.html
Christian Kien
Tel.: (06 51) 97 77-5 40
Fax.: (06 51) 97 77-5 05
kien@trier.ihk.de
Hubertta
Der Digital Game Hub „Hubertta“ wird durch den Verein gamesAHEAD e.V. ehrenamtlich betrieben und stellt aktuell in der Trierer Innenstadt (Pfarrhaus der Pauluskirche) 35 Arbeitsplätze inklusive eines Co-Working Spaces bereit.
Viele der fast ein Dutzend ansässigen Unternehmen sind Ausgründungen aus der Hochschule Trier und kommen aus dem Themenschwerpunkt Games. Games ist aber nicht der alleinige Fokus der Hubertta, bei der die Abkürzung für „Hub for entertainment, research, technology transfer and arts“ steht. Vielmehr wird auch ein starker Technologie Transfer gelebt, bei dem die bestehenden Fähigkeiten in Themen wie Visualisierung, KI, Virtuelle Realität und vielem mehr in andere Branchen übertragen werden. Die „Hubertta“ profitiert durch die weiteren Tätigkeiten des Vereins gamesAHEAD maßgeblich, da dort unterschiedlichste Events und Gründungsunterstützungen angeboten werden.
Kontakt Hubertta:
contact@games-ahead.de
www.hubertta.de
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